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Die Geringfügigkeitsvorschriften als Teil der Problematik der Kollision zwischen primären und sekundären Prinzipien des Rechts

Neumann, Ulfrid
Erschienen am 03.07.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631633526
Sprache: Deutsch
Umfang: 278
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Das Ziel dieser Arbeit ist die Betrachtung der Problematik der Geringfügigkeitsvorschriften der StPO aus der Perspektive der Kollision zwischen primären und sekundären Prinzipien der Rechtsordnung. Die Frage, ob diese Vorschriften im Rahmen des Rechtssystems einen Platz haben bzw. ob sie angewandt werden können, führt zwangsläufig auf das grundlegende Problem der Hierarchisierung und Kollision der Prinzipien der Rechtsordnung zurück. Die Betrachtung der Geringfügigkeitsvorschriften der StPO aus der rechtsdogmatisch-rechtssystematischen Perspektive der Kollision der Prinzipien des Rechts verdeutlicht die Tatsache, dass sie im Rahmen des positiven, strafprozeduralen Systems nur ausnahmsweise angewandt werden sollen.

Autorenportrait

Konstantinos Diakonis wurde 1978 auf der griechischen Insel Rhodos geboren. Von 1997 bis 2002 studierte er Jura an der Demokriteion Universität Thrakien, wo er anschließend auch sein Masterstudium absolvierte. 2006 wurde er an der Universität Frankfurt am Main als Doktorand angenommen. Seine Promotion hat er Ende 2011 erfolgreich abgeschlossen.

Leseprobe

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Inhalt

Inhalt: Geringfügigkeitsvorschriften der StPO – Bagatellproblematik – Prinzipienkollision – Prinzipienpyramide des prozeduralen Systems – Einstufung der Prinzipien des Rechts – Die Struktur des Verfahrenssystems – Die «primären» Prinzipien des Rechtssystems – Die «sekundären» oder «negativen» Prinzipien des Rechts – Endziel und Charakteristika des prozeduralen Systems – Verhältnismäßigkeitsprinzip – Opportunitätsprinzip.

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