Beschreibung
Dieser Band befasst sich mit kulturwissenschaftlichen Implikationen zwischen Theoriebildung und Anwendungsorientierung in unterschiedlichen Disziplinen und nimmt fachhistorische Analysen zur kulturwissenschaftlichen Entwicklung in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich und Polen vor.
Autorenportrait
Steffen Höhne ist Professor für Kulturmanagement am Gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
Steffen Höhne is Professor of Arts Management at the Department of Musicology of Franz Liszt School of Music Weimar and the University of Jena.
Inhalt
Inhalt: Jürgen Joachimsthaler: Kulturwissenschaft(en) und Kulturalismus – Eugen Kotte: Die «Willkür» des Historikers. Kulturwissenschaftliche Impulse zur Erforschung und Vermittlung Neuerer und Neuester Geschichte in Deutschland – Carsten Winter: Das Projekt (British) Cultural Studies: Entstehungsgeschichte und Entwicklung – Stefan Wolting: Kein Ort. Nirgends? Überlegungen zur Institutionalisierung einer modernen Kulturwissenschaft an polnischen Hochschulen – Gundula Gwenn Hiller: Kulturwissenschaften und Employability. Am Beispiel eines Studiengangs mit interkultureller Ausrichtung – Johannes Feichtinger: Kulturwissenschaften.at: Varianten, Traditionen und Entwicklungen in Österreich. Ein Essay – Damien Ehrhardt: Die «Études culturelles». Eine französische Ausprägung der Kulturwissenschaften? – Katharina Keim: Zur Relevanz des
für eine pränationale europäische Theatergeschichtsschreibung – Hedwig Wagner: Europäische Medienkultur: Transdisziplinäre Betrachtungen zu audiovisuellen Medien und ihrer nationalen Disziplinierung in Deutschland und Frankreich – Steffen Höhne: Implikationen zur kulturwissenschaftlichen Forschung im Spannungsfeld von Kultur, Politik und Wirtschaft.