Beschreibung
Seit der Regierungsübernahme der AK-Partei 2002 nähert sich die Türkei an Europa an. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Veränderungsprozess im Land und die Dimensionen eines EU-Beitritts herauszuarbeiten. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der sozialen, gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Tendenzen in der türkischen Politik.
Autorenportrait
Hakan Özkan, geboren 1980 in Wien; 2000-2006 Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien; 2006-2012 Doktoratsstudium an der Universität Wien; Forschungsschwerpunkte: Beziehungen zwischen der Türkei und der EU sowie sozio-ökonomische und politische Transformationsprozesse.
Inhalt
Inhalt: Nationalstaat – Säkularismus und Laizismus – Islam und Islamismus – Kemalismus – Türkischer Konservatismus – AKP-Liberalismus – Pluralismus – Europäische Union – Innenpolitische Entwicklungen in der Türkei – Demokratische Partei – AK-Partei – Leitfigur Tayyip Erdogan – Ökonomische Entwicklungen – Landwirtschaft – Gesellschaftliche und soziale Veränderungen – Reformen – Demokratieverständnis der AK-Partei – Rechte der Frauen – Kopftuchfrage – Menschenrechte – Minderheiten – Religionsfreiheit – Verhältnis Türkei-EU – Aktuelle Beitrittsverhandlungen – Harmonisierungspakete – Screening – Zypernfrage – Dimensionen eines EU-Beitritts – Furcht vor Überfremdung – Furcht vor dem Verlust der europäischen Identität – Furcht vor Überdehnung der EU – Türkei als Vorzeigemodell für die islamische Welt – EU-Türkei-Beziehungs-Theorie.