Beschreibung
Die Befreiung aus gesellschaftlicher Unmündigkeit ist das Ziel der demokratischen Arbeiterbewegung. Diese Perspektive verbindet die Beiträge dieses Buches. Die Kritik am Kapitalismus, am Stalinismus und an der neo-liberalen Ideologie bildet den Interpretationsrahmen. Die mit dem Denken von Marx verbundene Tradition wird nicht unkritisch vergegenwärtigt. Aber der Satz von Marx, «alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist», behält richtungsgebende Bedeutung.
Autorenportrait
Joachim Perels, geboren 1942, Dr. jur., em. Professor für Politische Wissenschaft an der Leibniz Universität Hannover; Redakteur und Mitbegründer der seit 1968 erscheinenden Zeitschrift
; zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen, insbesondere zu Fragen der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit.
Inhalt
Inhalt: Die Zerschlagung der Gewerkschaften 1933 – Sozialismus als Demokratie - das Beispiel des Prager Frühlings – Utopie als Gesellschaftskritik: Ernst Bloch – Legalität und sozialistische Strategie: Wolfgang Abendroth – Negation der Gedankenwelt der SPD durch ihren Generalsekretär. Inhaltsverzeichnis