Beschreibung
Die Grundlage der Arbeit bildet die im Jahr 1999 erlassene Richtlinie 1999/44/EG zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter, die zum 01.01.2002 in allen EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen war. Der Zielsetzung der Richtlinie nach Mindestvereinheitlichung des Verbrauchsgüterkaufrechts folgend wird am Beispiel des portugiesischen Rechts die Sachmängelhaftung unter dem Gesichtspunkt der Richtlinienkonformität dargestellt und analysiert. Im Anschluss werden die portugiesische und die deutsche Rechtsordnung hinsichtlich der erreichten Rechtsangleichung zueinander in Bezug gestellt. Am Ende steht ein Ausblick auf aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet des europäischen Vertragsrechts.
Autorenportrait
Silvia Karolina Seilstorfer wurde 1983 in Köln geboren. Sie studierte von 2002 bis 2006 Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Im Jahr 2007 legte sie die Erste juristische Staatsprüfung und im Jahr 2010 das Assessorexamen ab. Seit 2007 arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für internationales und ausländisches Privatrecht in Köln.
Inhalt
Inhalt: Systematik und Besonderheiten des portugiesischen Rechts vor Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie – Vorgaben der Richtlinie – Anwendungsbereich der Umsetzungsvorschriften – Bestimmung der Vertragsmäßigkeit – Rechte des Verbrauchers bei Vertragswidrigkeit – Rückgriffsrecht des Verkäufers – Garantien – Produkthaftung in Portugal – Ausblick auf den
– Ausblick auf ein zukünftiges europäisches Vertragsrecht. Inhaltsverzeichnis