Beschreibung
Dieses Buch handelt von Lajos Kassáks künstlerischem Werdegang im Wiener Exil; von einem 1920 beginnenden und 1926 endenden Lebensabschnitt des Schriftstellers und Künstlers, in dem seine renommiertesten dichterischen Werke, Manifeste und die ersten avantgardistischen Gemälde entstanden sind. Das Buch thematisiert dazu den Wiener und internationalen Kontext: mitunter die Bedingung der Möglichkeit der Entstehung der untersuchten Manifeste, künstlerischen und literarischen Werke. Daher handelt das Buch – von Karl Kraus aufwärts über Robert Müller bis hin zu Theo van Doesburg – von zahlreichen Repräsentanten der Literatur und Kunst der Moderne; über Akteure, mit denen Kassák entweder in einer Stadt lebte oder in persönlicher, künstlerischer Beziehung stand.
Autorenportrait
Der Autor: Zoltán Péter lebt und arbeitet in Wien. Er hat Soziologie in Kombination mit Philosophie und Literaturwissenschaft am Institut für Finno-Ugristik an der Universität Wien studiert. Seine Forschungstätigkeit übt er seit 2001 aus. Schwerpunkte: intellektuelle Migration und historische Avantgarde.
Inhalt
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