Beschreibung
Gesundheitsökonomische Hochrechnungen thematisieren in erster Linie die künftige GKV-Beitragssatzentwicklung, sind jedoch selten auf einzelne Sektoren im Gesundheitswesen ausgerichtet. Im Rahmen einer Analyse der Ist-Situation zeigt der Autor in dieser Arbeit Nachfrage- und Angebotsstruktur sowie Steuerungs- und Vergütungsmechanismen am deutschen Rehabilitationsmarkt und die damit verbundenen gegenwärtigen Herausforderungen auf. Mit Hilfe der Ermittlung eines demographischen Effekts sowie eines Residualeffekts werden jeweils für die Deutsche Rentenversicherung und die gesetzlichen Krankenkassen Hochrechnungen medizinischer Rehabilitationsfallzahlen und -ausgaben bis 2050 vorgenommen. Ferner werden die mittel- bis langfristigen Einnahmen- und Ausgabenentwicklungen im Rehabilitationssektor thematisiert und abschließende, gesundheitspolitische Handlungsempfehlungen aufgezeigt.
Autorenportrait
Der Autor: Philip Lewis, geboren 1976 in Brüssel, studierte von 1994 bis 1999 Economics an den Universitäten Warwick und Oxford. Nach seiner Tätigkeit als Unternehmensberater in London arbeitete er zwischen 2002 und 2006 am Institut für Gesundheitsökonomik (IfG) München. Seit Anfang 2007 ist er als Gesundheitsökonom für ein pharmazeutisches Unternehmen in München tätig.
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