Beschreibung
Die Türkei und die Europäische Union verbindet eine 40-jährige Geschichte. Ob Osmanisches Reich oder heutige Türkei – immer gab es ein wechselvolles Auf und Ab. Im Osmanischen Reich begann der Verwestlichungsprozess mit der Charta Hatt-i Humayun im Jahre 1839. Mit dieser Charta, einem verfassungsähnlichen Erlass, wurde in den Bereichen Ökonomie und Politik die Umwandlung nach westlichem Vorbild in Gang gesetzt. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, die Problematik des türkischen EU-Beitritts herauszuarbeiten. Der Schwerpunkt befasst sich mit der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Integration der Türkei in die EU, besonders aber mit dem Zeitraum von der Ablehnung des Mitgliedschaftsantrages 1990 bis hin zum Beginn der Verhandlungen im Jahr 2004.
Autorenportrait
Der Autor: Metin Aksoy, geboren 1980 in Yozgat (Türkei); 2000-2004 Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien; 2004-2005 Doktoratsstudium an der Universität Wien; Forschungsschwerpunkte: Beziehungen zwischen der Türkei und der EU sowie der Nahe Osten, insbesondere Irak.
Rezension
«Jeder, der sich mit dem Thema des Türkei-Beitritts beschäftigt und mehr sucht als allgemeine Informationen, könnte an dem Buch Interesse finden. Zu empfehlen sei es aber vor allem für Hochschulangehörige.» (Susanne Fischer, www.media-mania.de)
Inhalt
: Die Türkei und die EU – Assoziationsabkommen – Zollunion – Kopenhagenkriterien.