Beschreibung
Das Thema Wissensmanagement entwickelt sich in Theorie und Praxis zu einem (Mode-)Begriff, der eine hohe Bandbreite aufweist und somit entsprechenden Interpretationsraum bietet. Auf die anfängliche Euphorie, Wissen wie einen Managementprozeß zu gestalten, zu lenken und zu entwickeln, folgt zunehmend eine gewisse Hilflosigkeit bzw. Ernüchterung. Denn es hat sich herausgestellt, daß Wissen und Organisationen keine objektiv faßbaren Gegenstände sind, in die direkt eingegriffen werden kann und sich sodann zielgenau steuern lassen. Und genau hier möchte die Arbeit anknüpfen und aufzeigen, daß Wissensmanagement im Grunde genommen als eine betriebspädagogische Gestaltungsaufgabe verstanden werden sollte, da Menschen nicht wie Dinge betrachtet werden dürfen.
Autorenportrait
Der Autor: Thomas Lücke, Jahrgang 1966, Studium der Verwaltungswissenschaften (Schwerpunkt Personal und Organisation) an der Universität Konstanz, Promotion an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg. Seit 1993 selbständiger Berater im Bereich interner und externer Unternehmenskommunikation sowie Personal- und Organisationsentwicklung.