Beschreibung
In den 27 Beiträgen des Bandes geht es um die Stellung des Deutschen als Konferenzsprache in den Ländern der EU, um die Ausbildung von Simultandolmetschern und das «Euromaster»-Programm für Konferenzdolmetscher, um die Ausbildungssituation in den EU-Beitrittsländern Ostmitteleuropas, um Gerichtsdolmetschen, Community Interpreting und Dolmetschen für NGOs, um Neue Technologien (DigiLab), um Notationstechnik und die Bewertung des Dolmetschberufes, dem im Zuge von Integrations- und Migrationsprozessen eine immer größere Bedeutung zuwächst. Aktuelle Fragen der translationswissenschaftlichen Theoriebildung und der empirischen Forschung werden mit stetem Blick auf die vielfältigen Anforderungen der Praxis diskutiert.
Autorenportrait
Die Beiträger: Andreas F. Kelletat, Franz Pöchhacker, ?ebnem Bahad?r, Sylvia Kalina, Sonja Pöllabauer, Doris Hansen, Isabella Gusenburger, Andrejs Veisbergs, Krisztina Szabari, Jacquy Neff, Bronis?aw Dr?g, Jadwiga Gaw?owska, Christelle Petite, Vadim Šubin, Mária Vaji?ková, Milena Horálková, Gunta Lo?mele, Inge Baaring, Erika Worbs, Wilhelm von Timroth, Christoph Stoll, Tito Lívio Cruz Romão, Barbara Ahrens, Dörte Andres, Alessandra Riccardi, Ieva Zauberga, Aiga Krami?a.
Der Herausgeber: Andreas F. Kelletat wurde 1954 in Hamburg geboren. Von 1977 bis 1983 studierte er Germanistik, Skandinavistik und Osteuropäische Geschichte in Köln. 1984 bis 1993 war er in der Übersetzer- und Dolmetscherausbildung an der finnischen Universität Vaasa tätig, seit 1993 vertritt er das Fach Interkulturelle Germanistik in den Studiengängen Übersetzen und Dolmetschen am Germersheimer Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz. Forschungsschwerpunkte: Deutsche Literatur und Kultur im internationalen Kontext, Exil- und Migrantenliteratur, Übersetzungswissenschaft, Europa der Religionen, deutsch-nordosteuropäische Kulturbeziehungen.