Beschreibung
Die Frage der internationalen Zuständigkeit für unerlaubte Handlungen gewinnt durch die wachsende Liberalisierung des Welthandels, die Verbesserung der Transportwege und -mittel sowie die Entwicklungen der Kommunikationsmöglichkeiten immer mehr an Bedeutung. Die Arbeit untersucht anhand der Rechtsvergleichung zwischen europäischem, deutschem, englischem, schweizerischem und US-amerikanischem Recht die Frage, ob der in Art. 5 Nr. 3 des Brüsseler und Lugano-Übereinkommens vorgesehene Gerichtsstand der unerlaubten Handlung den Ansprüchen der internationalisierten Wirtschaft gerecht wird. Besonderes Augenmerk wird dabei der Frage der internationalen Zuständigkeit bei Produktehaftungsstreitigkeiten entgegengebracht.
Autorenportrait
Der Autor: Laurenz Uhl wurde 1968 in Bern geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bern erwarb er 1998 den Master of Law (LL.M.) an der University of Exeter. 1999 promovierte er an der Universität Bern.