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Gesammelte Schriften in 19 Bänden

Schriften 1931-1936, Max Horkheimer, Gesammelte Schriften in 19 Bänden (Taschenb

Schmidt, Alfred /
Bod
Erschienen am 01.05.1988
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596273775
Sprache: Deutsch
Umfang: 424
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

(Band 3: Schriften 1931-1936) Die Bände 3 und 4 der Gesammelten Schriften enthalten die zwischen 1931 und 1941 entstandenen und von Horkheimer selbst publizierten Aufsätze und Vorträge. In diesem Jahrzehnt - das sowohl den Erscheinungszeitraum der Zeitschrift für Sozialforschung als auch die ertragreichsten Jahre des Instituts für Sozialforschung umfaßt - war Horkheimers Schaffen von außerordentlicher Produktivität: In rascher Folge verfaßte er diejenigen Texte, die heute als Kernbestand der Kritischen Theorie gelten. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der lebendige intellektuelle Zusammenhang, in den Horkheimer durch Zeitschrift und Institut eingebettet war. Die tägliche Arbeit mit Wissenschaftlern verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften ermöglichte ihm die ständige Diskussion und Erprobung seines Konzepts einer Theorie der Gesellschaft, die die Fachgrenzen überschreiten und sich an den realen Bedürfnissen der Menschen orientieren sollte. Der vorliegende Band 3 enthält u.a. Horkheimers Vortrag Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie., der bereits das Programm der künftigen interdisziplinären Arbeit des Instituts enthält. In welch praxisnaher Weise dieser Anspruch dann eingelöst wurde, zeigt Horkheimers Beitrag zu den Studien über Autorität und Familie. Die gleichzeitige Entfaltung einer kritischen philosophischen Theorie dokumentieren vor allem die Aufsätze Materialismus und Metaphysik und Materialismus und Moral.

Autorenportrait

Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.

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