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Die Ludifizierung des Sozialen

Differenztheoretische Bruchstücke des Als-Ob, Theorieforum Pädagogik 10

Schäfer, Alfred /
Erschienen am 01.10.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783506786654
Sprache: Deutsch
Umfang: 356
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Das Soziale, so wie es uns gegenwärtig aus der Immanenz heraus erscheint, bedient sich der Form des Spiels, um sich partikular konstituieren zu können; zugleich ist dieses Soziale jedoch kein Spiel.Das, was als das Soziale bezeichnet werden kann, markiert seit dem Beginn der Aufklärung etwas, das durch keine transzendenten Gründe mehr fundiert wird. Es ist seither mit der unmöglichen Aufgabe konfrontiert, sich aus sich selbst heraus gründen zu müssen, ohne dabei allerdings über Kriterien zu verfügen, die diese Selbstbegründungen absichern könnten. Seine Gründungsversuche bleiben grundlos. Doch wie kann sich dieses Soziale in einer solchen Grundlosigkeit überhaupt konstituieren? Die Antwort, die diese Untersuchung dekonstruierend aufzuzeigen versucht, lautet: Es tut so, als ob diese grundlosen Gründe eben alles andere als grundlos wären, und dabei rückt dieser Als-Ob-Modus im Sozialen - wie im Spiel - selbst kaum in den Fokus.

Autorenportrait

Steffen Wittig ist seit 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel am Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaft, davor war er Projektmitarbeiter im DFG-Projekt 'Neuroenhancement als pädagogische Herausforderung'.

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