Beschreibung
Ludwig Harigs berühmtester Roman in einer kommentierten, mit zahlreichen Dokumenten und Fotos versehenen Sonderausgabe: Eine behütete Kindheit in der deutschen Provinz, an der Grenze zum Erbfeind Frankreich - der Schüler muss es bekämpfen, dem Studenten wird es später zum Gastland. Harig schildert seine eigene Jugendgeschichte, eine kleindeutsche Geschichte, die wie selbstverständlich in der großdeutschen Katastrophe aufgeht. Er erzählt von seiner Zeit als begeisterter Trommler bei der Hitler-Jugend, vom Reichsarbeitsdienst, vom Indianer, der gar nicht ungern Soldat werden wollte.
Autorenportrait
Ludwig Harig, am 18. Juli 1927 in Sulzbach/Saar geboren, starb am 5. Mai 2018 ebenda. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Heinrich-Böll-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis; außerdem war Harig Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Leseprobe
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