Beschreibung
Österreich, im Jahr 2000: Die nierenkranke Martha und ihre Tochter, die kräuterliebende Rona reisen ins Ausseerland, um die Identität von Marthas Vater herauszufinden. Marthas Mutter Isabel schwieg zeitlebens darüber und über alles, was im Frühjahr 1945 geschehen ist. Auch Jahrzehnte später will in Altaussee niemand über die letzten Tage des Krieges reden, als es in der "Alpenfestung" um Leben oder Tod ging und man nicht wissen konnte, auf welcher Seite das Gegenüber steht, denn das Salzkammergut ist voll von hohen Nazis, Flüchtlingen vor den Bomben und Glücksrittern aller Art. Schwierige Voraussetzungen heute für Martha und Rona, doch die beiden geben nicht auf, erst recht als sie die Hilfe des Kapitäns Charlie bekommen. Anni Bürkls historischer Roman ist inspiriert von wahren Begebenheiten rund um die Ereignisse im Frühjahr 45 und den Widerstand gegen die Nazis im Ausseerland.
Autorenportrait
Anni Bürkl lebt seit Abschluss ihres Studiums der Publizistik im Jahr 2001 als freie Journalistin, Schreibtrainerin und Autorin in Wien. Im Ausseerland, wo sie sich im Sommer gerne aufhält, schreibt sie am liebsten. 2003 erhielt sie den Theodor-Körner-Förderungspreis, 2010 das Stipendium Trio Mortale der Stadt Wiesbaden.