Beschreibung
Ferdi Fuchs ist ein junger Mann, der in einem Waisenhaus aufwuchs. Elterliche Zuwendung und Liebe hat er nie erfahren, nur beten müssen und gehorchen. Nichts zu Ende gelernt. Sein erster Job ist als Hilfsarbeiter in einer Baufirma. Er wird von den Kollegen gehänselt und nicht für voll genommen, ist aber fasziniert von der Villa, an der sie arbeiten, möchte selber darin wohnen. Er verliebt sich in die hübsche Tochter des Hausbesitzers und ist besessen von der Idee, sie für sich zu gewinnen. Dafür schlüpft er in Rollen, die er in Groschenromanen gelesen hat, und stellt sich als Baron Fernando von Fuchs vor. Er scheitert, als er glaubt, mit Geld Liebe kaufen zu können. Die Frau aber, die er liebt, ist auf seltsame Art auch ihm verfallen. Als es ihr bewusst wird, ist es zu spät.
Autorenportrait
Otto W. Bringer, 89, vielseitig begabter Autor. Malt, bildhauert, fotografiert, spielt Klavier und schreibt, schreibt. War im Brotberuf Inhaber einer Agentur für Kommunikation. Dozierte an der Akademie für Marketing-Kommunikation in Köln. Freie Stunden genutzt, das Leben in Verse zu gießen. Mit 80 pensioniert und begonnen, Prosa zu schreiben. Sein Schreibstil ist narrativ, "ich erzähle", sagt er. Seine Themen sind die Liebe, alles Schöne dieser Welt. Aber auch der Tod seiner Frau. Bruderkrieg in Palästina. Werteverfall in der Gesellschaft. Die Vergänglichkeit aller Dinge, die wir lieben. Die zwei Seelen in seiner Brust.