Beschreibung
Nick ist Klassenbester! Im Diktat hat er nur sieben Fehler gehabt - einen halben Fehler weniger als Adalbert, der Liebling von der Lehrerin! Nick ist so stolz, dass er nach der Schule sofort nach Hause rennt, anstatt noch mit den Kameraden zu spielen. Mama gibt ihm einen Kuss und beginnt gleich, einen Schokoladenkuchen zu backen. Aber Papa sagt nur kurz 'Sehr schön, mein Junge!', setzt sich dann in seinen Sessel und liest Zeitung. Da bekommt der kleine Nick einen Wutanfall. Nee wirklich, ist doch wahr! Bei schlechten Noten wird Papa immer sauer, und wenn Nick einmal der Beste ist Otto - das ist Nicks bester Freund - hat schon Recht. Nämlich am nächsten Tag hat er gesagt: 'Also, die Papas und die Mamas, die soll mal einer verstehen!'
Autorenportrait
René Goscinny, 1926 in Paris in eine jüdische Familie geboren, 1928 auf einem Frachtschiff nach Argentinien emigriert, wo er bis 1945 aufwächst, sucht sein Glück in New York (wo er die großen Namen der Comics kennenlernt) und findet es in Belgien, später in Paris, wo er am 5. November 1977 stirbt. Seine >Asterix<- und >Lucky-Luke<-Alben wurden weltweit inzwischen über eine halbe Milliarde Mal verkauft. 2009 wurde der >Kleine Nick< (weltweit über 10 Millionen Bücher in 33 Ländern), zu dem Jean-Jacques Sempé die Bilder zeichnete, von Laurent Tirad mit Kad Merad, Valérie Lemercier, Sandrine Kiberlain u.a. verfilmt.