Beschreibung
Seit einem halben Jahrhundert wandelt sich das Bild der ältesten Textgeschichte des Alten Testaments in großem Maßstab. Neu gefundene hebräische, aramäische und griechische Textzeugen der Bibel werfen neues Licht auf die bekannten Textformen des massoretischen Textes, des Samaritanischen Pentateuch und der alten griechischen Bibel, der Septuaginta. Um zu klären, wie es zu Unterschieden zwischen dem vormassoretischen Text und der Vorlage der Septuaginta kam, müssen alle Textunterschiede sorgfältig geprüft werden. Die hier vorliegenden Untersuchungen wollen zeigen, woher die Unterschiede zwischen den damals umlaufenden hebräischen Textgestalten kamen und was die Beweggründe waren, solche Unterschiede in die Textüberlieferung einzuführen.
Autorenportrait
Adrian Schenker ist emeritierter Professor für Altes Testament an der Universität Freiburg, Schweiz, und gehört zu den Herausgebern der Biblia Hebraica Quinta.
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