Beschreibung
Brütsch zeigt am Beispiel des Psalters, wie durch das Zusammenspiel verschiedenster Methoden aus "nicht-theologischen" Disziplinen (darunter Archäologie, Geschichte, Mathematik, Statistik) ein in vielen Punkten neues Verständnis vom Werdegang und der sachgemäßen Übersetzung und Auslegung des Bibeltextes gewonnen werden kann. Die kanonische Endfassung des hebräischen Psalters, wie sie heute vorliegt, ist demzufolge erst als Reaktion auf die um 150 v. Chr. sich stabilisierende griechische Bibelübersetzung der Septuaginta zu verstehen. Abschließend entwirft Brütsch einen Grundriss der Theologien, die den unterschiedlichen Teilsammlungen des Psalters zugrundeliegen.
Autorenportrait
Dr. Matthias Brütsch ist evangelisch-reformierter Pfarrer in Zürich.
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