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Reisebilder I: 1824-1828. Kommentar

Klassik Stiftung Weimar und Centre National de la Recherche Scientifique - Heinr

Singh, Sikander / Stöcker, /
Erschienen am 01.03.2009
CHF 202,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783050045672
Sprache: Deutsch
Umfang: 560
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Neben den Kommentaren zu den Prosatexten des ersten und zweiten Bandes der "Reisebilder" und zu den "Englischen Fragmenten" enthält dieser Band die Apparate zu den Anmerkungen, Vor- und Schlußworten aller vier "Reisebilder"-Bände und darüber hinaus eine Entstehungsgeschichte des Gesamtprojektes der "Reisebilder". Sowohl die einzelnen Texte als auch die Paralipomena werden in miteinander korrespondierenden Kategorien kommentiert. Im Abschnitt "Entstehung" werden die Textgeschichte der jeweiligen Texteinheit und ihre Druck- und Zensurgeschichte dargestellt, wie sie sich aus historischen und biographischen Zeugnissen (Textzeugen, briefliche Mitteilungen, Zeugnisse Dritter) ergeben. Die Auswertung aller überlieferten Korrespondenzen ergab neue Erkenntnisse zur Genese der "Harzreise" sowie der "Nordsee. Dritte Abtheilung" und eröffnete die Möglichkeit, die Datierung einzelner Vor- und Schlußworte - entgegen der bisher vertretenen Auffassung - zu präzisieren. Bei allen Texten wird im Überblick der genetische Prozeß beschrieben, der im Abschnitt "Mitteilungen zum Text" durch die Verzeichnung aller Varianten zwischen ediertem Text und den übrigen authentischen Textzeugen detailliert belegt wird. In den "Erläuterungen" werden neben den zum besseren Verständnis des Textes notwendigen Informationen über historische, literarische und biographische Fakten neue Quellen zu Heines früher Lektüre und intertextuelle Verweise auf frühe Leseeindrücke erschlossen. Es wird ferner nachgewiesen, inwiefern Heine durch direkte und indirekte Zitate die "Reisebilder" mit der literarischen Tradition der Reisebeschreibung im 18. Jahrhundert verknüpft hat. Durch Querverweise auf Parallelstellen in anderen Texten und Briefen werden die "Erläuterungen" mit dem Gesamtwerk des Dichters vernetzt.

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