Armando Ronca
Architektur der Moderne in Südtirol 1935–1970
Kofler, Andreas / Schmidt, Magdalene / Stabenow, Jörg / Kofler, Andreas / Martignoni, Massimo / Mezz
Erschienen am
13.10.2017
Beschreibung
Der gebürtige Veroneser Armando Ronca (1901-1970) studierte Ingenieurwissenschaften in Genua, Turin sowie Padua und begann seine berufliche Laufbahn in Trient. Ab 1935 führte er sein eigenes Architekturbüro in Bozen und wurde damit zum führenden Vermittler der Moderne in Südtirol. Mit einem zweiten Büro war Ronca auch in Mailand aktiv, wo ihm Bauten etwa von Giuseppe Terragni oder Gio Ponti prägende Anregungen gaben. Bestimmende Themen seiner Arbeit sind die plastische Artikulation der Baukörper, die rhythmische Strukturierung der Fassaden und ein konstantes Bemühen um die stadtbildenden Potenziale der Architektur. Dieses Buch präsentiert erstmals umfassend rund 40 Bauwerke Armando Roncas in Meran und Bozen. Einzelne Gebäude wie beispielsweise das Meraner Eurotel werden eingehend analysiert und dokumentiert. Darüber hinaus zeigt die Monografie sämtliche noch erhaltene Gebäude Roncas in neuen Bildern des Wiener Architekturfotografen Werner Feiersinger.
Autorenportrait
Andreas Kofler ist Architekt, Urbanist und freier Autor. 2013 gründete er zusammen mit Marcello Tavone in Paris das Büro Weltgebraus. Magdalene Schmidt ist Architektin in Meran und forscht zu architekturtheoretischen und städtebaulichen Themen. Jörg Stabenow ist Professor für Geschichte und Theorie von Architektur und Stadt an der Fachhochschule Dortmund. Seine Arbeitsgebiete sind Architektur, Städtebau und Architekturtheorie der Frühen Neuzeit und Moderne.