Beschreibung
'Breaking Bad' handelt von Ausbrüchen (einer Krankheit, aber auch von Aggressionen, Misstrauen und der Pubertät) und stürzt die Zeitordnung um: Wenn man das Leben nicht mehr auf seine Offenheit hin betrachtet, sondern so, als wäre man bald schon tot, dann sieht alles ganz anders aus. Der Sinn des Lebens intensiviert sich und läuft gleichzeitig unaufhaltsam durch das Sieb der Zeit. 'Breaking Bad' ist eine neue Variante von Chaplins 'Monsieur Verdoux'. Eine schwarze Groteske: zum Totlachen.
Autorenportrait
Gertrud Koch ist Professorin für Filmwissenschaft am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Ästhetische Theorie sowie Film- und Bildtheorie. Zudem beschäftigt sie sich mit Fragen der politischen und historischen Repräsentation.
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