Beschreibung
Um politische Neutralität im Bildungsbereich ranken sich etliche Irrtümer. Der Autor nimmt sich des Wildwuchses an. Er setzt sich mit Populismus, Digitalisierung und Klimawandel auseinander und konzipiert ein pädagogisches und gesellschaftliches Verständnis der Begriffsfügung. Denn wenn es zu Spannungen zwischen schulischen Inhalten und politischen Weltbildern kommt, dann ist das - so die These - kein Problem der Schule, sondern eines der Politik und im gravierendsten Fall sogar eines der Demokratie.
Autorenportrait
Stephan Baumgartner, Dr. phil., studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Zürich. Er schloss mit dem Lizenziatspreis der Philosophischen Fakultät 2010 ab und promovierte 2013 summa cum laude. Er erwarb das Lehrdiplom und ist seit 2014 Gymnasiallehrer an der Neuen Kantonsschule Aarau für Deutsch und Projektunterricht. Stephan Baumgartner publiziert frei und in verschiedenen Organen.