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Machinima

Kultur, Ästhetik und Ökonomie einer digitalen User Innovation

Erschienen am 09.12.2019
CHF 43,80
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783864881572
Sprache: Deutsch
Umfang: 428
Format (T/L/B): 22.0 x 15.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Filmform der Machinima ist heute die populärste Form digitaler Computer­spielkunst. Machinima hat seine Wurzeln in sogenannten offenen Innovationen, die durch Urheberrechtsverletzungen von Usern realisiert und von der Medien-industrie kommerzialisiert wurden. Als kollaboratives Phänomen des Computerspielens vereinte Machinima kreative Praktiken des Ego-Shooter-Modding, des Filmemachens und von Online-Communitys und schuf damit Grundlagen für eine politische Ökonomie der Plattform. Das Buch nimmt die LeserInnen mit auf eine medienarchäologische Reise durch die Bild- und Technikgeschichte der frühen Machinima und entwickelt eine Systematisierung digitaler User-Inno-vationen als Netzwerkphänomene in Zeiten der Plattformökonomie.“

Rezension

„Beeindruckend werden komplexe theoretische Gebilde als auch komplizierte technische Zusammenhänge eingängig dargestellt.“ Thomas Hensel – Hochschule Pforzheim „Thomas Veigl führt eine Feinmechanik der So­zialisierung von Usern durch enge Verschränkung mit technischen Prozessen vor, die – so scheint es – einen Rausch erzeugt, der die eigentlichen Produktionsverhältnisse vergessen macht.“ Karin Harrasser – Kunstuniversität Linz „Ein wichtiger Beitrag zur Forschung, der faktenreich und klug eine vorhandene wissenschaftliche Lücke schließt.“ Martin Warnke – Leuphana Universität Lüneburg

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