Beschreibung
Inhalt: Ein gestresster Manager nimmt sich eine Auszeit und den Jakobsweg unter die Füsse. Er befindet sich plötzlich, in einer für ihn unbekannten Welt. Seine Eindrücke und Erlebnisse schildert er seiner daheimgebliebenen Frau Kiddy in täglichen Briefen. Eine Sammlung teils sehr persönlicher Ansichten von diesem vielbegangenen Weg, ergänzt mit aussagekräftigen Farbfotos.
Rezension
Leserstimmen:Hansruedi Stahel bereichert mit diesem Pilgertagebuch die umfangreiche Literatur, die seit dem Aufschwung des Jakobpilgerns entstanden ist. In den 32 Briefen, am Abend jedes Pilgertags in einerHerberge an seine Frau geschrieben, spürt der Leser auf Schritt und Tritt, dass der Verfasser, auch wenn er das Pensionsalter schon überschritten hat, ein trainierter Ausdauersportler ist. Das Buch hat dieQualität eines Breviers, im Sinne von etwas sinnlich Religiösem und auch weltlich Praktischem. Dadurch erzielt es eine Spannung vom ersten bis zum letzten Brief. Diese sind mit Eloquenz im Umgang mit der Sprache abgefasst. Inhaltlich vermögen die Briefe zu fesseln, weil sie das Erlebnis des Pilgerns in vielen Facetten, von begeistert bis betrübt, wiedergeben. Der Aufbau des Buches ermöglicht es, eine gehaltvolle Pilgerreise in täglichen Etappen, oder wie es mir ergangen ist, das Pilgerabenteuer im Lehnstuhl ohne Unterbruch nachdenklich zu geniessen.Armin Giger, Lehrer und Wanderer auf Jakobswegen In Gedanken bin ich mitgewandert, durfte ich mitwandern, und dafür möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Weiterhin „Buen Camino“!Katja Schmitter, Vallamond-Dessus, Lektorin