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Ätherforschung

Grundlage für die Regeneration von Pflanzen und den Wiederaufbau der Landschaft

Bod
Erschienen am 01.09.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897992566
Sprache: Deutsch
Umfang: 188
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Martin Schmidt (1892-1964) und in der Folge sein Sohn Georg Wilhelm Schmidt (1921-2005) haben im vergangenen Jahrhundert Konzepte zur Regeneration und Entwicklung von Saatgut für Getreide und Bäume erarbeitet. Sie taten dies auf der Grundlage des von Rudolf Steiner entworfenen und gelehrten anthroposophischen Weltbildes. Steiner beschrieb Lebensprozesse von Pflanzen in erster Linie als kompliziert miteinander verwobene Wirkungen von so genannten ätherischen und astralen Kräften. Die Forschungsaktivitäten von Martin und Georg Wilhelm Schmidt haben zum Teil recht erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht, so z. B. Martin Schmidts Konzept des Ätherbeetes und den von ihm gezüchteten Schmidt-Roggen oder Georg Wilhelm Schmidts spezifische Vorgehensweise zum Waldwiederaufbau. Vater und Sohn Schmidt waren vor allem an empirisch-praktischen Erkenntnissen interessierte Forscher sowie Praxis-Berater für Land- und Forstwirte. Sie verfügten über umfangreiche Kenntnisse der geisteswissenschaftlichen Natursicht Rudolf Steiners, insbesondere der Ätherkunde und dem Wissen über astralische Wirkprozesse, die sie in ihren Arbeiten kreativ und produktiv zu nutzen wussten. Sie haben ihr ätherkundliches Wissen jedoch nicht in eigenständigen Arbeiten publiziert, obwohl dies für das Verständnis ihrer praktischen Tätigkeit sehr hilfreich gewesen wäre. Jörgen Beckmann hat es anhand seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Georg Wilhelm Schmidt und anhand von zusätzlichen ausführlichen Gesprächen mit ihm unternommen, diese Lücke zu schließen. In dem Buch werden die für die Schmidt'schen Forschungsarbeiten wichtigsten Kenntnisse des Steiner'schen Modells der Wirksamkeit von Äther- und Astralkräften zusammengestellt und aufgezeigt, wie dieses Wissen für die Regeneration von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen sowie von Obst- und Waldbäumen verwendet werden kann. Jörgen Beckmann bedient sich dabei - ganz im Sinne von Martin und Georg Wilhelm Schmidt - durchgängig einer anthroposophischen Terminologie und Argumentationsweise. Er greift zudem auf die wichtigsten "Klassiker" der anthroposophischen Ätherkunde zurück. Das Steiner'sche Konzept der Äther- und Astralkräfte hat sich für die praktische Arbeit in der Landwirtschaft, in der Medizin und in der Pädagogik als überaus hilfreich und leistungsfähig erwiesen. Es ist zudem geeignet, einige empirisch gut belegte Phänomene zu erklären, denen die herrschende materialistische Naturwissenschaft verständnislos gegenüber steht.

Autorenportrait

Georg Wilhelm Schmidt (1921-2005). Landwirtschaftliche Ausbildung und Tätigkeit ab 1938 auf dem biologisch-dynamisch geführten Gut Hessel in Thüringen. Kaufmännische Aufgaben in der Firma Heißdampf-Schmidt, der Firma Weleda sowie kaufmännischer Leiter des Paracelsius Krankenhauses in Bad Liebenzell. Ab 1980 ausschließlich Pflanzenzucht vor dem Hintergrund der anthroposophischen Forschungsweise und Geisteshaltung auf Höfen in Bayern (Hof Grub), Baden-Württemberg (Friesenhofen) und Hessen (Gut Rittershain) und von 1988 bis 2002 in der Eifel an der HERA-Forschungsstelle für Ökologischen Landbau. Schwerpunkte: Regeneration von Kulturpflanzen und Waldbäumen sowie die Beratung und Beteiligung beim Landschaftswiederaufbau in vielen Ländern Europas.

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