Beschreibung
In Deutschland arbeiten zunehmend Ärzte aus dem Ausland, die auf Deutsch mit ihren Patienten kommunizieren. In der Studie werden diese Gespräche aus diskurslinguistischer Sicht betrachtet. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei ärztliche Anamnesegespräche. Die Gespräche wurden aufgezeichnet, in Gänze transkribiert und mit Bezug auf die Foucaultsche Diskursanalyse und die Forschung zur L1-L2-Kommunikation analysiert. Die Arbeit untersucht die Architektur des Verstehens in diesen Gesprächen und erforscht, wie berufliche Kommunikation verläuft, wenn Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache verwendet wird.
Autorenportrait
Almut Schön wurde in Stralsund geboren und studierte Germanistik und Skandinavistik in Berlin und Uppsala. Sie ist Geschäftsführerin des Sprachenzentrums der Technischen Universität (TU) Berlin und lehrt am Fachgebiet Deutsch als Fremdsprache an der TU Berlin.
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