Beschreibung
Christoph Ritzer teilt aus, er ist wütend, will keinen Frieden um des lieben Friedens willen. Und er steckt auch ein: Wie ein Boxer, in die Ecke gedrängt, hält Ritzer dagegen, teilt aus, versucht die zu verletzen, die ihn verletzen. Wir finden keinen durch Schmerz geläuterten Autor, keinen Weisen, der durch Leid gereift, sondern einen verletzten Menschen, der sich wehrt, einen Straßenköter, der zurückbeißt, solange er Zähne hat.
Jedoch ist es nie der Hass, der Christoph Ritzer antreibt, sein Antrieb ist die Liebe, die bedingungslose, nicht erwiderte, zurückgewiesen, verlachte, unausgesprochene Liebe ...