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«The time is out of joint»

Shakespeares «Hamlet» in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien

Erschienen am 23.11.2016, Auflage: 1. Auflage
CHF 48,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783034013611
Sprache: Deutsch
Umfang: 280
Format (T/L/B): 24.0 x 16.0 cm
Einband: Gebunden

Inhalt

Dank Einleitung: Shakespeares «Hamlet» in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien 1 Anfänge der Shakespeare-Rezeption in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien 2 Strategien der kulturellen Aneignung von Shakespeares «Hamlet» nach 1945 3 Vorgehensweise und Aufbau I «What, has this thing appear’d again to-night?» Theater und kulturelle Erinnerung 1 Theoretische Paradigmata und Probleme 2 Aby Warburgs kulturwissenschaftliche Überlegungen als theoretische Grundlage 2.1 Das geschichtstheoretische Konzept des Nachlebens 2.2 Warburgs Konzept der Pathosformel 2.3 Kultur als Gedächtnis: Warburgs dynamischer Kulturbegriff 3 Theaterbegriffe und das Konzept der kulturellen Erinnerung 3.1 Theater und Wiederholung 3.2 Multidirektionale Erinnerungen 4 Theatrale Schlüsselbilder 4.1 Inhaltliche Bestimmung der theatralen Schlüsselbilder 4.2 Strukturelle Bestimmung der theatralen Schlüsselbilder II «Who’s there?» Das theatrale Schlüsselbild des Geistes 1 Einleitung 2 Der Geist zwischen Rache und Erinnerung – Dušan Jovanovi?s «Hamlet» am Jugoslawischen Schauspielhaus (2005) 2.1 Kontexte der Inszenierung 2.1.1 «Hamlet» im Jugoslawischen Schauspielhaus nach 1991 2.1.2 Politischer Kontext und Erinnerungsdiskurse 2.2 Funktion und Darstellung des Geistes in Jovanovi?s «Hamlet»-Inszenierung 2.2.1 Quellenlage 2.2.2 Inszenierungsbeschreibung 2.2.3 Bühnenkonzept: Szenografie, Kostüme, Licht und Musik 2.2.4 Charakteristika der Geisterdarstellung 2.2.5 Zusammenführung: Multidirektionale Erinnerungen an Jugoslawien und die Stunde null im Jahr 2000 3 Nach Illyrien? – Der Geist in Slobodan Šnajders «Gamllet» (1987) als Metapher für eine wiederkehrende Vergangenheit 3.1 Kontexte der Inszenierung 3.1.1 Slobodan Šnajders «Gamllet» am Bosnischen Nationaltheater in Sarajevo 3.1.2 Slobodan Šnajder als ‹kontroverser Autor› 3.1.3 Politischer Kontext und Erinnerungsdiskurse 3.2 Die Funktion des Geistes in Slobodan Šnajders «Gamllet» (1987) 3.2.1 Quellenlage 3.2.2 Stück- und Inszenierungsbeschreibung 3.2.3 Bühnenkonzeption: Szenografie, Kostüme, Musik 3.2.4 Der Geist von Silvije Strahimir Kranj?evi? 3.2.5 Zusammenführung: Multidirektionale Erinnerungen als Vorzeichen für den Zerfall von Jugoslawien 4 Versuch einer vergleichenden Perspektive III «There are the players!» Das theatrale Schlüsselbild der Mausefalle 1 Einleitung 2 «Und der Rest ist Schweigen» – Shakespeares «Hamlet» als Mausefalle in Ljubiša Georgievskis Inszenierung (1989) 2.1 Kontexte der Inszenierung 2.1.1 Ljubiša Georgievski und Shakespeares «Hamlet» in Makedonien 2.1.2 Politischer Kontext und Erinnerungsdiskurse 2.2 Georgievskis «Hamlet» als Mausefalle 2.2.1 Quellenlage 2.2.2 Inszenierungsbeschreibung 2.2.3 Bühnenkonzept: Szenografie, Kostüme, Musik 2.2.4 Das Theater im Theater in Georgievskis «Hamlet» 2.2.5 Zusammenführung: «Hamlet» als Reflexionsfolie für Zensurpraktiken 3 Hamlet liest «Hamlet» – Gor?in Stojanovi?s «Hamlet» von 1992 3.1 Kontexte der Inszenierung 3.1.1 Gor?in Stojanovi? und das Jugoslawische Schauspielhaus im Spannungsfeld der politischen Veränderungen 3.1.2 «Hamlet» am Jugoslawischen Schauspielhaus vor 1992 3.1.3 Politischer Kontext und Erinnerungsdiskurse 3.2 Stojanovi?s «Hamlet» als Collage 3.2.1 Quellenlage 3.2.2 Inszenierungsbeschreibung 3.2.3 Bühnenkonzept: Szenografie, Kostüme, Musik 3.2.4 Hamlet als Collage 3.2.5 Zusammenführung: Die Mausefalle als dreifache Reflexion auf das Theater 4 «Hamlet» als Verweigerung – Tomaž Pandurs «Hamlet» am Slowenischen Nationaltheater in Maribor 1990 4.1 Kontexte der Inszenierung 4.1.1 Shakespeares «Hamlet» in Slowenien 4.1.2 Tomaž Pandurs ‹Theater der Bilder› 4.1.3 Politischer Kontext und Erinnerungsdiskurse 4.2 Pandurs «Hamlet» als barockes Spektakel 4.2.1 Quellenlage 4.2.2 Inszenierungsbeschreibung 4.2.3 Bühnenkonzept: Szenografie, Kostüme, Musik 4.2.4 Pandurs barockes Spektakel, oder: «Hamlet» als Verweigerung 4.2.5 Zusammenführung: Pandurs Mausefalle als allegorisches Spiel 5 Versuch einer vergleichenden Perspektive IV «On Fortinbras: he has my dying voice». Das theatrale Schlüsselbild Fortinbras 1 Einleitung 2 Luko Paljetaks «Poslje Hamleta» (Nach Hamlet, 1994) im Kontext der Sommerfestspiele in Dubrovnik 2.1 Kontexte der Uraufführung 2.1.1 Shakespeares «Hamlet» an den Sommerfestspielen in Dubrovnik 2.1.2 Luko Paljetaks Reflexionen zu «Hamlet» 2.1.3 Politischer Kontext und Erinnerungsdiskurse 2.2 «I have some rights of memory in this kingdom» (V, 2, 373) – Fortinbras als Reflexionsfolie für multidirektionale Erinnerungsdiskurse in Paljetaks «Nach Hamlet» 2.2.1 Quellenlage 2.2.2 Stückbeschreibung 2.2.3 Funktion von Erinnerung in «Poslje Hamleta» (Nach Hamlet) 2.3 Dramen- und Inszenierungsanalyse im Vergleich 2.3.1 Szenografie/Kostüme 2.3.2 Aspekte der Inszenierung und dramaturgische Veränderungen Zusammenfassung und Ausblick 1 Vorzüge und Perspektiven des theatralen Schlüsselbildes 2 Schlüsselbilder, dramaturgische Strategien und Erinnerungsdiskurse 3 Ausblick Anhang Inszenierungsverzeichnis 1945–2014 Literaturverzeichnis

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