Beschreibung
Die Familienbeschlüsse des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 10.11.1998 haben erneut Bewegung in die stets lebhaft geführte Diskussion um die Besteuerung von Ehegatten und Familien gebracht. Die Autorin analysiert diese Beschlüsse sowie die daraufhin ergangenen Familienförderungsgesetze und zeigt die sich hieraus ergebenden Konsequenzen auf. Ihre Analyse und Stellungnahme basieren auf einer Erarbeitung der Vorgaben des Grundgesetzes für die Besteuerung von Ehegatten und Familien. Dabei wird deutlich, dass die Besteuerung von Ehegatten den verfassungsrechtlichen Anforderungen nach wie vor nicht genügt. Die Verfasserin diskutiert daher auch alternative Regelungsmöglichkeiten und skizziert ein von ihr favorisiertes Lösungsmodell.
Autorenportrait
Die Autorin: Christine Maurer, geboren 1975 in Blaubeuren, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Die Autorin ist seit 2002 als Rechtsanwältin in München tätig. Die Promotion erfolgte 2003.