Beschreibung
I. Problemstellung und Aufbau der Arbeit 1. Gegenstand der Untersuchung Da der gesamte Exportabsatz eines Unternehmens im Vergleich zum Binnenabsatz im allgemeinen weit weniger ausmacht und da dieser Auslandsabsatz sich auf eine Reihe von Teilfeldern be zieht, kann die Erforschung und ErschlieBung des einzelnen Exportmarktes nicht mit der gleichen Intensitat betrieben wer den wie im Binnenmarkt. Die Exportmarktforschung sucht sich daher vor allem auf Daten und Unterlagen zu stUtzen, die in anderen Zusammenhangen entstanden und fUr allgemeinere Zwecke gewonnen worden sind (~ogenannte Sekundarerhebung). Unmittel bare Befragungen im fremden Land werden nur in besonders loh nend erscheinenden Fallen vorgenommen, zumal derartige Aktionen einen erheblichen Mindestaufwand fUr jedes Land erfordern. Angesichts des weitgefacherten potentiellen Exportfeldes wird die Absatzstrategie des einzelnen Untemehmens von yornherein auf eine gewisse Selektion hinauslaufen. Man wendet sich, mindestens zunachst, denjenigen Landern zu, die fUr die zu exportierenden Erzeugniaa8 entweder am leichtesten zuganglich sind (z. B. benachbarte Lander des gleichen Sprach- oder Kulturkreises) oder in welchen eine besonders hohe Bedarfs dichte fUr das Erzeugnis besteht. Die geographische Aufgliede rung des Exports im einzelnen Unternehmen ist vielfach in diesem Sinne.nach und nach entstanden, und oft eher historisch als rational zu erklaren.
Autorenportrait
InhaltsangabeA. Einleitung.- B. Die Weltstädte als Konsumzentren.- C. Die Weltstädte als Zentren produktiver Tätigkeit.- D. Die Weltstädte als Handels- und Verkehrszentren.- E. Zusammenfassung.