Beschreibung
Die Popularität von QR-Codes steigt weltweit stark an und auch in Deutschland werden sie immer häufiger in crossmediale Kampagnen integriert. Basierend auf dem Prinzip des Mobile Tagging bieten QR-Codes eine neue Art der Interaktion und ermöglichen dem Nutzer einen schnellen Wechsel vom Offline zum Online-Medium. Den werbetreibenden Unternehmen bieten sie die Gelegenheit, ihre Zielgruppe effektiver mobil zu erreichen und versprechen dank des dahinter liegenden Pull-Prinzips eine höhere Akzeptanz der Werbung.Im Gegensatz zur Praxis ist die Marketingforschung hinsichtlich der QR-Codes noch völlig unbedarft. Insbesondere wurden bisher kaum empirische Erkenntnisse im Hinblick auf die Wirkung von unterschiedlichen QR-Code Arten auf den Rezipienten generiert. Die vorliegende Masterarbeit soll diese Forschungslücke schließen und stellt eine der ersten Arbeiten dar, die dieser Fragestellung nachgeht.
Autorenportrait
Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Leiter des Instituts für Marketing an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Als einer der Pioniere im deutschsprachigen Raum setzt er sich seit 25 Jahren in zahlreichen wissenschaftlichen und praxisorientierten Veröffentlichungen, Projekten und Vorträgen u. a. mit Fragen der Kundenorientierung auseinander und war als Mitinitiator langjähriger wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Kundenbarometers - Qualität und Zufriedenheit bzw. der Nachfolgestudie Kundenmonitor Deutschland.