Beschreibung
Seit 1998 eröffnet das Raumordnungsgesetz den Ländern die Möglichkeit, kombinierte Regional- und Flächennutzungspläne zuzulassen. Dies wirft angesichts der Neuartigkeit des Plantyps zahlreiche, bislang noch ungeklärte rechtliche Fragen auf, etwa im Hinblick auf die Planungskompetenzen, den Ablauf des Planungsverfahrens sowie die inhaltlichen Anforderungen an das Planwerk. Die vorliegende Arbeit bietet, ausgehend von der nordrhein-westfälischen Rechtslage, praktikable Lösungsmöglichkeiten für die Gestaltung regionaler Flächennutzungspläne und betrachtet das Zukunftspotenzial des neuen Plantyps im System der nordrhein-westfälischen Landesplanung.