Beschreibung
Auf den ersten Blick sind die Bennetts eine ganz normale Familie. Doch schnell wird klar, dass sie einander wenig zu sagen haben. Private Dinge behält man für sich. Allein der berufliche Erfolg zählt. Als Luce aus der Reihe tanzt, sich in eine Frau verliebt und ihren künstlerischen Ambitionen nachgeht, statt in die Fußstapfen ihres Vaters, eines renommierten Chirurgen, zu treten, ist die stumme Missbilligung fast greifbar. Doch Luce verfolgt ihren Weg und steht bald kurz vor ihrem künstlerischen Durchbruch. Ihre Schwester Mead ist zwar Ärztin geworden, nimmt sich jedoch eine Auszeit und reist nach Afrika. Am Fuße des Kilimandscharo begegnet sie einer alten Liebe wieder. Und stößt auf Bilder ihrer Schwester Luce. Als plötzlich ein lange gehütetes Geheimnis ans Licht kommt, nimmt das Leben der beiden Schwestern und ihrer Mutter Elizabeth eine entscheidende Wende.
Autorenportrait
Cynthia Kear hat Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft studiert. Als gebürtige New Yorkerin lebt sie heute in San Francisco und schreibt neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit an ihrem zweiten Roman.
Rezension
'Cynthia Kear erzählt in ihrem Erstlingsroman sehr einfühlsam die Geschichte der Entfremdung innerhalb einer Familie und die langsame Wiederannäherung der beiden Schwestern sowie ihrer Mutter. Die bedächtige Erzählweise, die mit zahlreichen Rückblenden arbeitet, spart traditionelle Lesbenromanklischees gänzlich aus.'
Gudrun Hauer, Blattgold
'Ein überaus gelungener Wurf des Verlages Krug & Schadenberg und eines der besten Bücher dieses Herbstes. Temporeich und brillant geschrieben, mit witzigen Dialogen, die Handlungsstränge sind geschickt miteinander verwoben. Lesegenuss für lange Nächte, die sich als viel zu kurz erweisen können.'
Lesbenring-Info
'Wunderbar! (…) Von der Dichte und der Bildhaftigkeit entsteht vor dem geistigen Auge der Leserin regelrecht ein Film, den man nur genießen kann …'
Miriam, lesarion.de
'Kears Buch besticht durch Warmherzigkeit, Intelligenz und große Liebe zum Detail in den witzigen wie ernsthaften Dialogen, in den Porträts der Figuren und in einer Lebensweisheit, die sich bei der Lektüre erschließt. Mehr davon!'
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