Beschreibung
Gert-Klaus Köhler, geb. 1937, besuchte die Thomasschule in Leipzig und studierte an der dortigen Karl-Marx-Universität Medizin. Im Jahr 1958 flüchtete er über West-Berlin in die damalige Bundeshauptstadt Bonn. Nach Abschluß seines Medizinstudiums an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Facharzt und Privadozent für Neurologie und Psychiatrie, später für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychotherapeutische Medizin und apl. Professor für Psychiatrie an der Universität Ulm und an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Alter von 80 Jahren blickt der Autor auf seine Kindheit und Jugend in den Jahren 1937 bis 1958 in der frühen DDR zurück. Die autobiographischen Fragmente enden mit seiner Republikfl ucht im Jahr1958. Die Träume der Vernunft von Freiheit, Widerstand, Flucht, Notaufnahme und Integration erhielten durch die Migrationsbewegung seit dem Jahr 2015 eine unerwartete Aktualität.