Inhalt
Inhalt
Kapitel 1
Extremismus und Metanarrativ 11
1.1 Einleitung 11
1.2 Extremismus: Defi nition und Ursachen 14
1.3 Das salafi stische Metanarrativ 18
1.4 Die Debatte um die Freitagspredigten 24
1.5 Ziele des Buches 26
1.6 Argumentation und Methoden 27
1.7 Warum Freitagspredigten? 32
1.8 Inhalt des Buches 33
Kapitel 2
Salafi smus: Geschichte, Defi nition, Charakteristika 35
2.1 Einleitung 35
2.2 Historische Perspektive 36
2.3 Die sunnitischen Traditionalisten 37
2.4 Muhammad ibn Abd al-Wahhab 39
2.5 Wer sind die Salafi sten? ‚Die errettete Gruppe‘ 42
2.6 Der missionarische, der politische und der dschihadistische Salafi smus 50
2.6.1 Der ideologische Salafi smus 52
2.6.2 Der dschihadistische Salafi smus 55
2.7 Grauzonen zwischen ideologischem und dschihadistischem Salafi smus 56
2.8 Das gemeinsam Trennende 58
2.9 Die Umsetzung des islamischen Normensystems 61
Kapitel 3
Das Salafi sten-Netzwerk in Bayern 65
3.1 Einleitung 65
3.2 Zeitliche Entwicklung 66
3.2.1 Die Phase der 1990er Jahre 66
3.2.2 Die Phase infolge der Ereignisse des 11. September 2001 68
3.2.2.1 Aktivitäten der ersten Generation 68
3.2.2.2 Maßnahmen im Zuge des 11. September 2001 69
3.2.2.3 Das Erscheinen von Internetplattformen wie YouTube und Facebook 71
3.2.2.4 Die neuen missionarischen Prediger 73
3.2.3 Der Bürgerkrieg in Syrien 75
3.3 Die salafi stischen Aktivisten 76
3.4 Weitere Anhänger 80
3.5 Merkmale der Salafi sten in Bayern 82
3.5.1 Die Ideologie 82
3.5.2 Strukturen 83
3.5.3 Salafi sten-Größen 84
3.5.4 Die salafi stische Gemeinschaft 84
3.5.5 Die Finanzierung 86
3.5.6 Die junge Generation 87
3.5.7 Soziale Herkunft und Bildungshintergrund 88
3.5.8 Das religiöse Wissen 89
3.5.9 Binnenkonfl ikte 89
3.5.10 Das äußere Erscheinungsbild männlicher Salafi sten 92
3.5.11 Salafi stinnen 98
3.6 Die Konstruktion des ‚Anderen‘ 99
Kapitel 4
Der Gottesstaat der Salafi sten 101
4.1 Einleitung 101
4.2 Loyalität und Lossagung 102
4.3 Gottes auserwählte Gemeinschaft 105
4.4 „Das Fleisch der Gelehrten ist vergiftet“ 110
4.4.1 „Die trügerischen Gelehrten“ 113
4.4.2 Die „Gefolgschaft der Rechtschaff enheit“ und die „Gefolgschaft des Bösen“ 117
4.5 Die Mission 120
4.5.1 Die Mission in den Freitagspredigten 122
4.5.2 Die Rückkehr zum Islam 124
4.5.3 „Die Ungläubigen vor der Hölle bewahren“ 125
Kapitel 5
Die Feinde der Muslime: Schia, Sufi sten, ,Heuchler‘, Säkulare 127
5.1 Einleitung 127
5.2 Die Schia: „Ihre Religion ist nicht der Islam“ 128
5.2.1 Der Streit um die Glaubensgrundsätze 128
5.2.2 ‚Land der Perser‘ und die ‚Partei von al-L t‘ 132
5.3 Der Streit der Salafi sten mit den Sufi s 135
5.3.1 „Der Islam ist eine Sache und der Sufi smus eine andere“ 138
5.4 Die ‚Heuchler‘ 142
5.4.1 Die ‚Heuchler‘ in Deutschland 146
5.5 Die Säkularen 149
5.5.1 Der Ursprung des Streits 150
5.5.2 Die Methode 150
5.5.3 Die Sprache 153
5.5.4 Das Eintreten für Gott 156
5.5.5 Der Kampf um Autorität 156
Kapitel 6
Die Vorherrschaft der Religion auf Erden 159
6.1 Einleitung 159
6.2 Die Kontrolle über die Regierungsgewalt 160
6.2.1 Die ‚Ermächtigung zur Herrschaft‘ 160
6.2.2 Die ‚Herrschaft Gottes auf Erden‘ 164
6.2.3 Untertanen, keine Staatsbürger 169
6.3 „Ihr seid die treffl ichste Gemeinschaft, die jemals für die Menschen geschaffen wurde“ 172
6.3.1 Das Christentum 174
6.3.1.1 Manipulation des Korantextes für politische Interessen 177
6.3.1.2 Nein zum Dialog, Ja zur Segregation 178
6.3.1.3 Die Wurzel des Konfl ikts: Die Kreuzzüge 183
6.3.2 Das Judentum 186
6.3.2.1 Die Verschwörungstheorie 186
6.3.2.2 Betrug 189
6.3.2.3 Die Korrumpierung der Welt 189
6.3.2.4 Antisemitismus 191
Kapitel 7
Analytische Betrachtung 193
7.1 Einleitung 193
7.2 Salafi stische Narrative auf dem Sinai und in Bayern 196
7.3 Mobilisierung der Religion 204
7.4 Isolation und Identitätskrisen 206
7.5 Schlusswort . 209
Anhang
Freitagspredigten 213
Politisch orientierte Predigten 213 • Soziale und pädagogisch orientierte Predigten 217
Glossar 221
ad-da wa, ‚Mission‘ • ahl al- ad , ‚Anhänger des Hadith‘ • ahl al-kit b, ‚die
Leute des Buches‘ • ahl as-sunna wa-l- am a, ‚die Leute der Sunna und
der Gemeinschaft‘ • al-wal wa-l-bar , ‚Loyalität und Lossagung‘ • an r,
‚die Helfer‘ • aq da, ‚Glaubensgrundsätze‘ • ar-r fi a, ‚die Ablehnenden/die
Verweigerer‘ • aš-šah da oder Schahada, ‚islamisches Glaubensbekenntnis‘ •
a - ir , ‚Weg/Pfad‘ • at-taw d, ‚Monotheismus‘ • bid a, ‚Neuerung‘ • bi na,
‚Gefolgschaft‘ • D biq • f siq, ‚Frevler‘ • fatw , ‚religiöses Rechtsgutachten‘ •
fi qh, ‚islamische Rechtswissenschaft‘ • fi tna, ‚Verführung/Unruhe/Zwietracht/
Bürgerkrieg‘ • ih d oder Dschihad, ‚Heiliger Krieg‘ • kim ya, ‚die Herrschaft
Gottes‘ • il fa, ‚Kalifat‘ • ud d, ‚Grenzen‘ • usain ya, ‚schiitisches
Gotteshaus‘ • i tih d oder Idschtihad, ‚Anstrengung‘ • manha as-salaf ,
‚salafi stische Methode/Weg‘ • mun fi q n, ‚Heuchler‘ • Mu tazil • a ba, ‚die
Altvorderen/Prophetengefährten‘ • šar a oder Scharia, ‚islamisches Recht‘ •
Š a oder Schia • širk, ‚Götzendienerei‘ • f ya, ‚Sufi s‘ • t, ,Götzen‘ • takf r,
‚Ausschluss aus dem Islam‘ • tamk n, ‚Ermächtigung‘ • umma oder Umma, ‚die
Gemeinschaft der Gläubigen‘ • zak t, ‚die islamische Almosensteuer‘
Literatur 229