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Egal wie lang und kalt der Winter wird, mit diesen Büchern sind Sie bestens gerüstet - für gemütliche Lesestunden mit fesselnden Geschichten.

Rational Grammar - Cover

Rational Grammar

Analytica

Erschienen am 01.12.1985, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783884050132
Sprache: Deutsch
Umfang: 340
Einband: Gebunden

Beschreibung

The ancient discipline of rational grammar has attracted more interest in the twentieth century than at any time since the Middle Ages. This book provides an introduction to the project of a rational grammar as it was sketched out by Husserl and partially developed by Lesniewski and Ajdukiewicz Besides investigating the nature of grammaticality, the distinction between logic and grammar and relation of grammatical structure to the communicative functions of language, the author sets out the basic syntactical structure of a large number of different grammatical phenomena These include names - proper names, common nouns and names of states of affairs - gender, mood, verbs, tense, aspect, adverbs and conjunctions The discussion concentrates on the level of grammatical coherence of well-formedness, differing in this respect from the more usual modern treatments in which the emphasis on semantic structure often leads to a neglect of grammatical structure. Die rationale Grammatik, eine Wissenschaft, die es seit der Poetik des Aristoteles und der Technè Grammatikè des Dionysius Thrax (200 v. Chr.) gibt und die im Mittelalter sehr in Blüte stand, erlebte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Renaissance. Es geht dabei darum, dass man durch die Analyse natürlicher Sprachen nicht nur formallogische Gesetze findet, sondern auch Probleme wie z. B. das des grammatischen Schließens, der direkten Abbildung, der Bedeutung der Kategoreme und der Synkategoreme (Termini und Partikeln),das Problem der Begriffe und ihrer Beziehung zu den Zeichen einerseits und den Gegenständen andererseits, erörtert. Es werden also nicht nur logische, begriffstheoretische und ontologische, sondern auch typisch grammatische Probleme behandelt. So wurden z. B. die Relationsschlüsse bis Peirce und De Morgan, also bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nicht im Rahmen der Logik, sondern im Rahmen der rationalen Grammatik behandelt. Eine Analyse der Synkategoremata oder Partikeln zeigt außerdem, dass die formalen Relationen in den historischen Sprachen reicher sind, als in gegenwärtigen formalen Systemen. Der Rationalgrammatiker ist, wie er im Mittelalter genannt wurde, ein grammaticus mixtus, d.h. er ist Logiker, Begriffstheoretiker und Ontologe zugleich. In dem vorliegenden Buch wird eine Analyse historischer Sprachen mit Hilfe der heutigen logischen und linguistischen Mittel versucht.

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