Beschreibung
Eines der typischen Probleme nahezu aller Fakultäten von Hochschulen ist es, dass unter ihrem "Schutz und Schild" spannende Arbeiten, Studien, Konzepte, Entwürfe, Prototypen etc. entstehen, die der breiten Öffentlichkeit aber verborgen bleiben. Vor diesem Hintergrund liegt es nahe, dass Hochschulen oder zumindest einzelne Fakultäten ihre eigene "Publikumszeitschrift" gründen, die dem Transfer der Forschungsleistungen über die Fachöffentlichkeit hinaus dient. Die Produktion eines Printmediums stellt eine Kombination aus redaktionellen, gestalterischen, kommunikativen, druck-, vermarktungs- und vertriebstechnischen Kompetenzen dar. Dies erfordert einerseits in einigen Bereichen eine hohe Spezialisierung, andererseits aber auch das genaue Wissen vom großen Ganzen. Die Autorin greift die "Nullnummer", den durchgestalteten und gedruckten Entwurf eines Magazins der Fakultät Gestaltung auf, um an diesem Beispiel die presse- und allgemeinwirtschaftlichen Anforderungen an ein solches Medium zu untersuchen und zu erläutern. Der vorliegende Band stellt ein Marketingkonzept für das Fakultätsmagazin Gestaltung der Hochschule Wismar vor, welches die Erforschung des theoretischen und praktischen Hintergrundes einer Produktneueinführung in den Pressemarkt beinhaltet.