'Mes amis sauvages'
Die Reiseberichte Louis-Armand de Lahontans als Dokumente der Frühaufklärung
Hammerschmidt, Claudia / Schlösser, Rainer
Erschienen am
24.07.2013, Auflage: 1. Auflage
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
Danksagung
1 Einleitung
1.1 Louis-Armand de Lahontan: ein sichtbar Unsichtbarer
1.2 Stand der Forschung
1.3 Zielstellung der Arbeit
2 Die Erfahrung des Fremden und ihre literarische Verarbeitung
2.1 Ein vielschichtiges Werk
2.2 Die literarischen Verfahren eines Halbgebildeten
2.3 Sichtbarkeit von Themen und Fragestellungen
3 'Ma plume sauvage': Lahontans Selbstverständnis und sein Verständnis von Autorschaft
3.1 Selbstverständnis und Selbstdarstellung
3.2 Wahrheitsanspruch und Glaubwürdigkeit
3.3 Das Verhältnis von Autor und Leser
4 Lahontan als Kolonisator, Entdecker und Beobachter
4.1 Darstellung der Verhältnisse und der Strukturen in der Kolonie
4.2 Lahontan als Kolonisator und Entdecker
4.3 Lahontan als kritischer Beobachter
4.4 Wechsel zwischen Nähe und Distanz zur eigenen Gesellschaft
5 Lahontans anthropologische Ansichten
5.1 Zwischen Poesie und Pragmatik: Lahontans Naturbegriff
5.1.1 Die Natur als Schatzkammer
5.1.2 Die Natur als Studienobjekt
5.1.3 Die Natur als gütige Mutter
5.2 Lahontans Verarbeitung von Abstammungs- und Schöpfungsideen
5.3 Lahontans Menschenbild
5.3.1 Äußere Erscheinung und physisch-ästhetische Gesichtspunkte
5.3.2 Innere Verfassung und sittlich-moralische Gesichtspunkte
5.3.3 Das Ideal des honnête homme
6 'Mes amis sauvages': ein neuer Blick auf die ›Wilden‹
6.1 Freund oder Feind: Bezeichnungen des Fremden
6.2 Differenzierte Beschreibungen des Fremden als lieu commun
6.3 Adario: eine Kunstfigur
7 Schlüsselthemen der Erfahrung des Fremden und Tendenzen der Aufklärung
Literaturverzeichnis