Beschreibung
Die Brachfläche hat längst ihren Ruf als städtebauliches Ärgernis verloren und ist zu einem Hoffnungs- und Möglichkeitsraum für neue Formen urbanen Lebens avanciert. Im Rahmen dieser Neubewertung spielte sowohl in der Architekturtheorie als auch in Literatur und Kunst der französische Begriff des terrain vague eine entscheidende Rolle. Dennoch ist bei der Betrachtung der Stadtbrache die Geschichte des in der französischen Romantik und Moderne verankerten Begriffs bisher übersehen worden. Dieser Band liefert daher eine historische und systematische Untersuchung des Konzepts des terrain vague.
Autorenportrait
Jacqueline Maria Broich, geboren 1983, ist nach ihrem Studium der Romanistik, Germanistik und Erziehungswissenschaften in Köln, Bonn, Reims und Madrid als Studienrätin am Gymnasium für die Fächer Spanisch, Französisch und Deutsch als Zweitsprache sowie seit 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Universität zu Köln tätig. Daniel Ritter, geb. 1984, ist nach seinem Studium der Romanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaften in Köln und Bordeaux als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Romanischen Seminar der Universität zu Köln tätig.