Beschreibung
Theo Burlage studierte ab 1919 an der TH Stuttgart Architektur und baute fortan zwischen Leipzig und der holländischen Grenze, von Wangerooge bis ins nördliche Westfalen; damit sind seine Werke repräsentativ für ein vor allem nordwestdeutsches, katholisches Bauschaffen, das bis in die Nachkriegsmoderne hinein reicht. Die interdisziplinär zwischen Kunst-, Architekturgeschichte und Theologie angelegte Arbeit fragt im Anschluss an die erstmalige und umfassende Bestandsaufnahme der Sakralbauten Burlages nach den tieferliegenden Bedeutungsebenen kirchlicher Raumgestalten und entwickelt auf dieser Grundlage Perspektiven für einen sinn- und widmungsgemäßen Erhalt moderner Sakralarchitektur.
Autorenportrait
Anja Becker-Chouati M.A. studierte Kunstgeschichte, Katholische Theologie und Deutsche Philologie in Köln und Bonn mit dem Schwerpunkt sakrale Kunst und Architektur. Seit 2018 arbeitet sie als Inventarisatorin kirchlichen Kunstgutes beim Erzbistum Köln. Mit der vorliegenden Arbeit wurde sie nun an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln promoviert und vom Deutschen Liturgischen Institut dafür mit dem Balthasar-Fischer-Preis 2022 ausgezeichnet.
Inhalt
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