Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Inkrafttreten von Basel II verpflichtet Kreditinstitute, bei der Kreditvergabe das eingegangene Adressenrisiko nicht mehr pauschal, sondern risikoadäquat mit haftendem Eigenkapital zu unterlegen. Dies bedeutet für Unternehmen eine Veränderung der Kredit-/Fremdkapitalkosten, da sich das Risikogewicht eines Unternehmens künftig an dessen Rating orientiert. Die Fremdkapitalkosten haben (unter Zugrundelegung des Discounted Cash Flow Verfahrens) einen wesentlichen Einfluss auf den Unternehmenswert. Die Autorin setzt sich mit der Frage auseinander, wie die Fremdkapitalkosten unter Basel II bestimmt werden können und untersucht, ob und wie durch Kapitalstrukturentscheidungen ein positiver Einfluss auf die Fremdkapitalkosten und damit auf den Unternehmenswert erzielt werden kann. Die Autorin gibt einen Überblick über die Bilanzkennzahlen, die im Ratingprozess bedeutsam sind und verdeutlicht anhand dieser Kennzahlen, wie sich Veränderungen der Kapitalstruktur auf das Rating und damit auf die Fremdkapitalkosten auswirken. Sie stellt zur Fremdkapitalaufnahme alternative Finanzierungsinstrumente vor und untersucht, wie diese die ratingrelevanten Kennzahlen beeinflussen.
Autorenportrait
Dipl.-Kauffrau (FH), Studium der BWL an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin. Studienschwerpunkte: Internat. Management und Rechnungswesen. Tätigkeit als Controllerin bei der Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG, Köln, derzeit im Bereich Finance für Marriott International in Frankreich.