Beschreibung
Offen und ohne Umschweife, mit Augenzwinkern, aber auch Distanz erzählen 90-Jährige aus ihrem Leben. Das Wort resilient kennen die wenigsten von ihnen, aber sie sind es. Das Auf und Ab im Leben, auch wenn es oft hart und schwer erträglich war, macht stark und gelassen. Die pandemiebedingte soziale Distanz oder gar Trennung von ihren Lieben belastet viele jedoch sehr: Sie erinnern uns daran, was im Leben wirklich zählt.
Autorenportrait
Astrid Kofler: Geboren 1965 in Bozen; Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften in Wien sowie an der Burda-Journalistenschule in München. Seit 1998 freischaffende Journalistin, Filmemacherin und Autorin. Dokumentarfilme: Geierwally - ein Tiroler Weibsbild (ORF), Angela Nikoletti. Katakombenlehrerin aus Kurtatsch, Die Frauen der Helden. Lebensgeschichten aus den Südtiroler Bombenjahren, Wolfgang Pfaundler. Der letzte Tiroler, Im Schleier des Fremdseins. Musliminnen in Südtirol, Bauern der Berge. Auf den Spuren der Erben der Einsamkeit, zudem mehrere Künstlerporträts (alle RAI Südtirol). Ihre Publikationen und Ausstellungen: Heimat schützen - ein Foto-Beitrag für die Ausstellung Sehnsucht Heimat im Salzlager Hall (1998), Graffiti in Tirol (2001), PACE FRIEDEN PESC, eine Dokumentation über die Friedensbewegung in Bozen im Februar 2003. Preisträgerin des Förderpreises der Stiftung Walther-von-der-Vogelweide-Preis 2011. Bei Edition Raetia: Zersprengtes Leben. Frauen in den Südtiroler Bombenjahren (2003), Alles gut. Gespräche mit 90-Jährigen (2019) und Alles wird gut. Gespräche mit 90-Jährigen (2021).