Beschreibung
Nach seinen Wanderungen durch den touristisch kaum erschlossenen Pariser Osten nimmt sich Georg Renöckl nun die besseren Viertel vor, von Saint Germain des Près über den Montmartre bis zum Bois de Boulogne. Generationen von Künstlern und Intellektuellen sowie legendäre Warenhäuser und Kulturtanker prägen den goldenen Westen der Stadt. Trotz der vielen weltberühmten und noch mehr als Geheimtipp geltenden Museen ist Paris aber nicht museal. Die Weltstadt begreift sich heute einmal mehr als Labor für die Zukunft des urbanen Lebens, und so ganz nebenher lassen sich auch zahlreiche unbekannte Winkel und überraschende Geschichten hinter ihrer Schauseite entdecken. Beim Spazieren in neu gestaltete Stadträume, durch verträumte Parks hinter versteckten Durchgängen oder zu unerwarteten Aussichtspunkten bewahrheitet sich dabei immer wieder Victor Hugos Diktum: Irren ist menschlich, flanieren ist pariserisch.
Autorenportrait
Georg Renöckl, geboren 1976, studierte Germanistik, Französisch und Journalismus in Wien, Paris und Mexiko. Nach sechs Jahren in Straßburg und Paris lebt er seit 2008 mit seiner Familie wieder in Wien, wo er als freier Journalist arbeitet. Er schreibt mit Schwerpunkt Feuilleton und Reise u. a. für die Neue Zürcher Zeitung, die Presse und den Falter. Zuletzt bei Braumüller erschienen: Wien abseits der Pfade (Bd. II), Paris abseits der Pfade (Bd. I) und Wiener Märkte.