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Über Musik

Biografisches, Das musiktheoretische Werk, Das kompositorische Werk

Ambros, Heidemarie T. / Grots, Alexei / Linder, Klaus / Smirnov, Dmitri / Lubimov, Alexei / Leonskaj
Erschienen am 20.12.2024, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783990941393
Sprache: Deutsch
Umfang: 444
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Der Komponist und Musiktheoretiker Philip Herschkowitz, 1906 im rumänischen Jassy (Iasi) geboren, kam 1927 nach Wien und nahm dort bei Alban Berg, Anton Webern und Hermann Scherchen Unterricht. 1939 musste Herschkowitz über Bukarest in die Sowjetunion fliehen, wo er ab 1946 in Moskau lebte. Als Vertreter der in der UdSSR unerwünschten Zwölftonlehre führte er dort ein isoliertes und auswegloses Leben: An den Konservatorien durfte er nicht unterrichten, seine Werke wurden nicht aufgeführt. Sein Ruhm als Vertreter der Schönbergschen Methode und als Webern- und Berg-Schüler zog jedoch viele junge Komponist:innen und ausübende Künstler:innen an, denen er privat Unterricht erteilte. Philip Herschkowitz musiktheoretischen Schriften sind von herausragender Bedeutung und vor allem für das Verständnis der Quellen und der Tradition der Schönbergschen Methode wesentlich. Sie sind in diesem Band erstmalig in deutscher Übersetzung veröffentlicht, zusammen mit einer Auswahl an biografischen Texten und Korrespondenz, sowie einer Übersicht über sein kompositorisches Werk.

Autorenportrait

Die Pianistin Elisabeth Leonskaja gehört zu den bedeutendsten Interpreten unserer Zeit. Für ihr Lebenswerk wurde ihr 2020 der International Classical Music Award (ICMA) verliehen. Einige Jahre zuvor erhielt sie von ihrem Geburtsland Georgien die höchste Auszeichnung des Landes Priesterin der Kunst. In ihrer Wahlheimat Österreich wurde ihr das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse für besondere Verdienste um die Kultur des Landes verliehen. 2024 bekam sie in London die Wigmore Hall Medal. Ihre künstlerische Entwicklung verdankt sie dem legendären Pianisten Swjatoslaw Richter, der früh ihre außerordentliche Begabung erkannte und förderte. Die Partnerschaft der beiden entwickelte sich zur Freundschaft und hielt bis zu Richters Tod 1997 an. 1978 verließ Elisabeth Leonskaja die Sowjetunion in Richtung Österreich und feierte mit einem umjubelten Konzert bei den Salzburger Festspielen den Auftakt zu ihrer großen Karriere. Seither tritt sie als Solistin weltweit mit den führenden Orchestern und Dirigenten auf und gibt Solo-Rezitals in allen großen Konzertsälen Europas. Als Pianistin, die stets zur Quintessenz der Werke vordringen möchte und die sich der ganzen Musik verpf lichtet fühlt, liegt ihr neben den solistischen Auftritten die Kammermusik am Herzen. Eine langjährige musikalische Freundschaft verband sie mit dem Alban Berg Quartett; die gemeinsamen Einspielungen gelten als legendär. Zahlreiche Preise schmücken Elisabeth Leonskajas umfangreiche Diskografie. Sie hat u. a. den begehrten Caecilia Prize und den Diapason dOr bekommen. Sie hat sämtliche Klaviersonaten von Franz Schubert und Wolfgang Amadeus Mozart eingespielt. Im Jahr 2024 erschienen die Klavierkonzerte von Robert Schumann und Edvard Grieg mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Michael Sanderling. Ihr jüngstes Solo-Album ist der zweiten Wiener Schule - Arnold Schönberg, Anton Webern, Alban Berg - gewidmet.

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