Beschreibung
"Für mich persönlich gibt es wenig Faszinierenderes als Mozarts Werke. Es hat keinen Sinn, das zu leugnen: Ich bin schamlos begeistert von seinem Erfindungsreichtum und seiner Entschlossenheit. Seine Opern reißen mich mit, bewegen mich immer wieder aufs Neue, erschüttern mich gleichzeitig und bringen mich zum Lachen." In aller Offenheit gesteht Theodora Bauer gleich zu Beginn ihre Befangenheit, dass sie ohne kritische Distanz, im Gegenteil: positiv überaus voreingenommen an Mozarts Così fan tutte und Don Giovanni herantritt. Unbeeindruckt krempelt sie die Rezeption der Mozart'schen und Da Ponte'schen Opern um und fragt genau nach: Wie ist das mit der Liebe und den Frauen, mit Sex und Begehren? Warum soll Unterhaltung keinen Tiefgang haben dürfen? Ist Mozart Zyniker oder Pragmatiker? Es gibt Neues zu entdecken - für Mozart-Skeptiker und erst recht für Mozart-Liebhaber. Man lasse sich verzaubern!
Autorenportrait
Theodora Bauer, geboren 1990 in Wien, lebt im Burgenland, studierte Publizistik und Philosophie in Wien. Zahlreiche Lesereisen und Reisestipendien, mehrere Preise, u. a. Shortlist Literaturpreis Alpha (2014), Manuskripte Förderpreis (2014) und das achensee.literatour Stipendium (2015). Beiträge in Anthologien und im Radio, zuletzt erschienen: Das Fell der Tante Meri (2014).