Beschreibung
Ingram Hartinger versucht gleich gar nicht, "alles" zu sagen, sondern begibt sich vielmehr mit seinen Gedichten auf die Spur dessen, was sich hinter stimmlosen Sätzen verbirgt. Und da kugeln sie daher, die Entwürfe von Gedichten, die noch zu schreiben sind. Geht Stottern der Sprache voraus - oder folgt es? Voilà der Dichtende: Der Vorhang seines Herzens ist leicht geöffnet, wir sehen die Angst und wir sehen die Liebe.
Autorenportrait
Ingram Hartinger: Geboren 1949 in Saalfelden. Studium in Salzburg. Veröffentlichungen seit 1972. Prosa, Lyrik, Essays und Radioarbeiten. Zuletzt bei Wieser: Rabe des Nichts (2010) und Kigo (2012), Das verschmutzte Denken (2014)