Beschreibung
Unsere Erde geht durch dramatische Veränderungen, und mit ihr WIR. Noch vor wenigen Jahren gehörten zahlreiche Wiesen- und Ackerpflanzen, Insekten und Vögel ganz selbstverständlich zu unserer Landschaft. Heute sind viele von ihnen unwiederbringlich verschwunden und andere stark gefährdet. Es sind die weitgehend verschmutzte Luft, Wasser und Boden, die den Arten buchstäblich die Luft zum Atmen nehmen. Seit Jahren beklagen Öko-Aktivisten und Wissenschaftler*innen die nahende Umweltkatastrophe. Getan wird wenig, selbst in Europa. Immer noch stehen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Und die Erde leidet und sie wird immer wärmer und trockener. Unplanmäßige Wetterumschwünge, ungeheure Trockenheit, unkontrollierbare Überschwemmungen, Orkane von nie dagewesener Stärke – die Zeitungen sind voll von solchen und ähnlichen Katastrophenmeldungen.
Wie sollen sich Christen zu all diesem verhalten? Ist da ein Rückzug in endzeitliche Erwartung der vergehenden Erde in der Vorausahnung der neuen angebracht? Oder die bewusste Übernahme von Verantwortung und Einsatz für die Umwelt? In seinem Buch geht der Theologe Johannes Reimer diesen Fragen nach. Leidenschaftlich plädiert der Autor für ein neues Umweltbewusstsein unter Christen und die eigene Versöhnung mit der Schöpfung. Und seine praktischen Beispiele für ganze Gemeinden ermutigen durchaus zum Nachahmen.