Beschreibung
In diesem Roman ist jener moderne rücksichtslose Streber gezeichnet, der uns in allen Ecken des Lebens begegnet. Ihm ist es nur um sein Vorwärtskommen zu tun. Die besten Empfindungen, die ihn an liebenswerte Menschen fesseln könnten, werden von seiner maßlosen Streberei überwuchert.
Die Anregung zu diesem Roman gab ein großer Theaterbau, der, je weiter er fortschritt, in umso größere Schwierigkeiten geriet. Er bot das typische Beispiel für eine gewisse unsolide Art der Bautätigkeit, die einst wie heute noch im Schwung ist. Man beginnt mit unzureichenden Mitteln, kommt mitten im Bau nicht weiter und ist schließlich den wuchernden Manipulationen einer gewissen Sorte von Geldgebern preisgegeben.
Ja diese rein stoffliche Handlung setzte ich das Schicksal eines jungen Baumeisters, der, ohne ein Genie darzustellen, sein Handwerk versteht und rein menschlich betrachtet, Vertreter des Durchschnitts ist.
Er möchte um jeden Preis Karriere machen - wenn es sich durchsetzen lässt, mit anständigen Mitteln, andernfalls ist er mit Mitteln hemmungslos genug, um vor keiner Handlung zurückzuschrecken, sofern sie nicht mit dem Strafgesetzbuch zusammenstößt.