Beschreibung
Perdita wird mit verlorenem Gedächtnis in Costa Rica aufgefunden. Das Einzige, woran sie sich erinnern kann, ist ihre Leidenschaft für das Schreiben von Geschichten. Diese Rahmenhandlung verbindet 17 Kurzgeschichten, die verschiedenste Zeiten und Orte umfassen und eines gemeinsam haben: Die Tatsache, dass es sich immer lohnt, einen zweiten Blick hinter bestehende Fassaden zu werfen. Perdita führt die Leser auf eine fantasievolle Reise durch Mittel-, Ost- und Südeuropa, Amerika, Lateinamerika und Asien. Jede einzelne Geschichte, die sie erzählt, hilft ihr, Stück für Stück ihre eigene Identität wiederzufinden. Die farbenfrohen Erzählungen handeln von Liebe und Angst, Menschlichkeit und Hoffnung, Mut zur Einzigartigkeit und Sehnsucht. Sie sind ein Plädoyer für Individualität und erzählen von dem Bedürfnis, das allen Menschen innewohnt: Einen ganz eigenen Weg zu finden.
Autorenportrait
Bernadette Németh wurde 1979 in Wien geboren und wuchs zweisprachig mit Deutsch und Ungarisch auf. Von Kindheit an schrieb sie Geschichten und Gedichte, nahm an Schreibwettbewerben teil und publizierte einige Kurzgeschichten in Zeitschriften. Neben dem Medizinstudium arbeitete sie an verschiedenen Orten und kam so mit vielen Menschen und Kulturen in Berührung. 2008 erschien ihre erste Kurzgeschichte in einer Anthologie. Ihre Arbeit als Ärztin verschaffte ihr interessante Einblicke in die Bandbreite menschlichen Erlebens, die ihr die Wichtigkeit eines zweiten Blicks hinter oberflächliche Eindrücke bewusst machten.